Auch wenn das Spiel offiziell ein Heimspiel des SVS war, fand die Partie aufgrund eines Heimrechttauschs in der Hörster Halle statt. Das Hinspiel musste Spexard aufgrund von Krankheitsfällen kurzfristig absagen, sodass Hörste anschließend den Heimrechttausch ziehen konnte.
Das Ziel dahinter wurde auch schnell klar. Die Spechte, die sonst in eigener Halle harzfrei spielen, trafen nicht nur auf 7 Gegenspieler, sondern auch noch auf einen komplett voll geharzten Ball. Alles regelkonform, aber für unsere Erste ein erhebliches Problem, dass zu vielen technischen Fehlern führte. Zum Spiel braucht eigentlich nicht viel gesagt zu werden. In beiden Halbzeiten zogen sich die technischen Fehler durch, was zu vielen Kontern führte. Gleichzeitig war mit Luka Hoffmann auch nur ein einziger Halb-Spieler dabei. Der Rest war verletzungsbedingt oder durch Teilnahme am Hermannslauf nicht mit dabei. Mit Linus Himmelmeier gab es zumindest etwas Unterstützung aus der Zweiten Mannschaft.
In der 8. Minute fiel bereits das 1:7 gegen den SVS. Bis zur Halbzeit verbesserte sich das auch nicht. Mit 10:25 ging es in die Kabinen. Und auch in der zweiten Halbzeit gab es nicht viel Verbesserung. Zwar arbeitete man daran, das Spiel nicht noch deutlicher werden zu lassen, doch auch das nur mit mäßigem Erfolg. Die Hörster nutzten die Spexarder Harzschwäche sehr gut aus. Die mangelnde Besetzung des SVS tat ihr übriges. Am Ende verliert Spexard mit 24:47 gegen die TG Hörste.
Die Tore erzielten: Luka Hoffmann (9, 0/1 7m), Tristan Rausch (6, 0/1 7m), Jens Holtmann (3, 1/1 7m), Linus Himmelmeier (2), Lars Holtmann (2), Konstantinos Grigoriadis (1) und Kevin Hunke (1).
Am kommenden Wochenende empfängt der SVS dann das derzeitige Tabellenschlusslicht aus Wiedenbrück.
