Presse zum 9. Spieltag

SV Spexard muss hohe Gievenbecker Qualität anerkennen

Ein Klassenunterschied

0:5 – SV Spexard muss hohe Gievenbecker Qualität anerkennen

Gievenbeck (dh). Verwundert reibt sich Martin Simov die Augen. »So eine brutal starke Mannschaft habe ich in der Fußball-Westfalenliga in den vergangenen Jahren noch nicht gesehen«, staunt der Trainer des SV Spexard nach der gestrigen 0:5 (0:1)-Niederlage beim Tabellenzweiten 1. FC Gievenbeck: »Grundsätzlich muss ich sagen, dass von Anfang an ein Klassenunterschied zu erkennen war.«

45 Minuten lang konnte sich sein Team noch einigermaßen wehren und schluckte nur den Gegentreffer von Christian Keil in der zweiten Minute. »Mit dem 2:0 kurz nach der Pause war die Partie aber schon gelaufen«, so Simov. Angetrieben von Routinier David Lauretta (früher SC Wiedenbrück und SC Verl) deckten die Hausherren weiter einen deutlichen Qualitätsunterschied auf, immerhin wollte Martin Simov »keine Auflösungserscheinungen« bei seinem Team gesehen haben. »Auch in absoluter Topform wäre es unmöglich gewesen, Gievenbeck zu schlagen«, meinte der Coach der »Spechte«. Bei zwei Kontern wagte der SVS die Annäherung an das Tor der Münsterländer, Philip Kunde (60.) sowie Oguzhan Topalca (70.) konnten die beiden einzigen Chancen aber nicht nutzen. Eine noch höhere Niederlage verhinderte SVS-Torhüter Niklas Drücker, der in der 75. Minute einen Foulelfmeter parierte.

SV Spexard: N. Drücker - Röbling (50. Timmerkamp) - Brück, Dahlkämper, Wohlgemuth - Topalca, Kunde, Aciz, Nepke - Schürmann (68. Adrian), R. Drücker (59. Kemper).

Tore: 1:0 (2.), 2:0 (48.), 3:0 (59.), 4:0 (78.), 5:0 (87.).

 

Simov stellt klar: „Da war für uns nichts zu holen“

Gütersloh (No). Spexards Trainer Martin Simov ist ein Mann klarer Worte: „Da war für uns nichts zu holen, die waren eine ganze Klasse besser als meine Mannschaft , und selbst wenn wir einen Schokoladentag erwischt hätten wären wir, so glaube ich jedenfalls, als Verlierer vom Platz gegangen.“

Darum mochte der SVS-Verantwortliche auch keine große Kritik an seiner Mannschaft üben, die beim Westfalenliga-Titelmitfavorit FC Gievenbeck eine 0:5 (0:1)-Abfuhr kassierte. Einzig die Höhe der Niederlage wurmte Simov dann doch ein bisschen. „Ob es nun grade fünf Gegentreffer sein mussten“, fragte der SVS-Linienchef und monierte im gleichen Atemzug etwas zu wenig Gegenwehr in der Schlussphase der Partie.

Mit dem 0:1-Rückstand zur Pause konnten die „Spechte“ noch gut leben. „Im ersten Durchgang haben wir uns richtig gut gewehrt“, stellte Simov fest. Dieses Dagegenhalten hatte aber offenbar zu viele Körner gekostet. Bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff traf der Gastgeber zum zweiten Mal. „Zu dem Zeitpunkt war das schon die Entscheidung und für uns ging es in der Folgezeit nur noch um Schadensbegrenzung“, machte Simov in der Spielbilanz deutlich. Torwart Niklas Drücker wehrte in der 75. Minute sogar noch einen Elfmeter ab. Dass die Rechnung in der Folgezeit nicht ganz aufging, lag für Simov auch zu einem Gutteil an der erklärbaren Müdigkeit bei vielen Spielern. „Wir haben vier anstrengende Wochen hinter uns, jetzt müssen wir uns in den folgenden Tagen sammeln und neue Kraft für die weiteren Aufgaben schöpfen.“

SV Spexard: Drücker N. – Wohlgemuth, Dahlkämper, Brück, Röbling (53. Timmerkamp) – Aciz, Nepke, Kunde, Topalca – Schürmann (69. Adrian), Drücker P. (60. Kemper).

Tore: 1:0 (2.) Keil, 2:0 (48.) Brüwer, 3:0 (59.) Brüwer, 4:0 (78.) Wulfert, 5:0 (87.) Wulfert.

 

Keine Chance

SV Spexard verliert beim 1. FC Gievenbeck mit 5:0

Gütersloh (rö). Dieser Gegner war für den SV Spexard eine Nummer zu groß. Beim Tabellenzweiten der Fußball-Westfalenliga, dem SV Gievenbeck, kassierte das Team von Trainer Martin Simov nach zuvor drei Siegen eine klare 0:5- Niederlage, bleibt in der Tabelle aber weiter einen Punkt und einen Rang vor der Abstiegszone platziert.

„Einen so starken Westfalenligisten habe ich noch nicht gesehen“, gab Martin Simov unumwunden zu, dass der SV Spexard zu keinem Zeitpunkt für einen Punktgewinn beim FC Gievenbeck in Frage kam. Bereits nach zwei Minuten lagen die „Spechte“ mit 0:1 hinten und hielten das Ergebnis bis zum Halbzeitpfiff auch nur in Grenzen, weil der Gastgeber weitere Möglichkeiten liegen ließ. „Wir sind gar nicht dazu gekommen, uns vom Druck des Gegners mit eigenen Offensivaktionen zu befreien“, beschrieb Simov auch die zweite Halbzeit als „vollkommen einseitig.“ Dazu trug entscheidend bei, dass der FC Gievenbeck auch im zweiten Durchgang nur zwei Minuten brauchte, um den nächsten Treffer nachzulegen. SVS-Torhüter Niklas Drücker verhinderte mit der Abwehr eines Strafstoßes (71.) eine noch höhere Niederlage.

„Die letzten Wochen haben viel Kraft gekostet und man muss die überragenden Qualitäten des Gegners berücksichtigen, um die deutliche Niederlage richtig einzuordnen“, sieht Martin Simov sein Team dennoch weiter auf dem richtigen Weg zum Ligaerhalt.

SV Spexard: N. Drücker – Röbling (55. Timmerkamp), Brück, Dahlkämper, Wohlgemuth – Kunde, Aciz, Nepke, Topalca – R. Drücker (58. Kemper), Schürmann (69. Adrian).

Tore: 1:0 (2.) Keil, 2:0 (47.) Brüwer, 3:0 (59.) Brüwer, 4:0 (78.) Wulfert, 5:0 (87.) Geisler.

 

 

Bezirksliga 2

Der SV Spexard II bleibt Letzter

Gütersloh (msc). Der SV Spexard II hat gestern eine enttäuschende Leistung beim 1:4 gegen SUK Canlar Bielefeld abgeliefert und bleibt auf dem letzten Platz in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga hängen. „Die Leistung war emotionslos und ohne Engagement“, zeigte sich Spexards Co-Trainer Hendrik van der Veen sehr enttäuscht über den Auftritt der jungen Mannschaft. Dabei glückte den Spexardern zunächst die Führung und der erste Saisonsieg schien zumindest greifbar zu sein. „Die Grundtugenden haben wir leider vermissen lassen und den Gegner durch unsere Fehler stark gemacht“, fand van der Veen. Ein Stellungsfehler führte zum 1:1 und ein Freistoß noch vor der Pause zum 1:2. Selbst das Überzahlspiel nach der Gelb-Roten Karte (60.) nutzen die “Spechte“ nicht aus. „Unsere Mannschaft konnte sich leider nicht mehr Aufbäumen“, so van der Veen. 

SV Spexard: Omar – Semik (62. van der Veen), Leißner, Wullengerd, Hüdepohl (46. Starke)– Drücker, Thiesbrummel – Lecybil, Shaker, Ergun – Saygili (34. Dinter). 

Tore: 1:0 (26.) Saygili, 1:1 (30.) Mert, 1:2 (44.) Mert, 1:3 69.) Mert, 1:4 (79.) Mert. 

 

Spexard II geht wieder unter

Gütersloh-Spexard (kai). Wieder eine enttäuschende Niederlage für die Zweitvertretung des SV Spexard in der Fußball-Bezirksliga Staffel II. Nach  einer emotionslosen Darbietung unterliegen die »kleinen Spechte« mit 1:4 (0:2) gegen den  SuK Canlar Bielefeld und bleiben weiterhin punktlos am Tabellenende.

Die Reserve lässt im Heimspiel alle Grundtugenden des Fußballs vermissen, obwohl die Truppe von Coach Mehmet Dagdelen sogar durch Ertan Saygili  mit 1:0 in Front geht (22.). Postwendend können die Bielefelder aber antworten, so dass die Führung nach einem Stellungsfehler sofort wieder hergeschenkt wird. Kurz vor der Pause folgt ein weiterer individueller Schnitzer, der zum 1:2-Pausenstand führt. Der Gegner dezimiert sich in Hälfte zwei mit einer Gelb-Roten Karte nach rund einer Stunde selber, doch in Unterzahl fängt sich Spexard noch zwei weitere Gegentore.

SV Spexard II: Omar - Leißner, Thiesbrummel, Wullengerd, Shaker Mahmed - Drücker, Lecybil - Ergun, Semik (62. van der Veen), Hüdepohl (46. 

Starke)- Saygili (34. Dinter).

Tore: 1:0 Ertan Saygili (28.), 1:1 (30.), 1:2 (44.), 1:3 (69.), 1:4 (78.).

 

SV Spexard II

Und wieder kein Erfolgserlebnis

Gütersloh (lrs). Im Kampf um den Klassenerhalt musste der SV Spexard II erneut einen Rückschlag hinnehmen. In der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, verlor das Team von Trainer Mehmet Dagdelen auch im Abstiegsduell gegen SuK Canlar Bielefeld zu Hause mit 1:4 (1:2). Dabei gingen die „kleinen Spechte“ endlich einmal in Führung. Ertan Saygili gelang in der 28. Spielminute das 1:0. Doch der Jubel war noch nicht verklungen, da gelang SuK Canlar der Ausgleich (30.). Eine Minute vor der Halbzeitpause schlug es erneut im Kasten von SVS-Keeper Rasho Omar ein. Ab der 60. Minute waren die Gäste nach einer Ampelkarte in Unterzahl, trotzdem erhöhten sie auf 3:1 (69.). Das vierte Bielefelder Tor brachte die Entscheidung (78.). Der SVS blieb auch nach neun Spieltagen ohne Punktgewinn.

SV Spexard II: Omar – Shaker Mahmed, Thiesbrummel, Leißner, Semik (62. Van der Veen) – Hüdepohl (46. Starke), Wullengerd, Drücker, Lecybil, Ergun – Saygili (34. Dinter).

Tore: 1:0 (28.) Saygili, 1:1 (30.), 1:2 (44.), 1:3 (69.), 1:4 (78.).