Presse zum 29. Spieltag

SV Spexard bricht komplett ein

SV Spexard bricht komplett ein

BSV Roxel - SV Spexard 5:0

Roxel (dh). Beim Tabellen-Schlusslicht BSV Roxel hat der SV Spexard gestern 57 Minuten lang gut mitgehalten, nach dem 0:2 wurde es indes heftig. Am Ende kassierte der Fußball-Westfalenligist eine 0:5 (0:1)-Klatsche. »In der ersten Halbzeit waren wir besser und hatten durch Jannik Wohlgemuth auch zwei gute Chancen«, berichtete SVS-Trainer Martin Simov. Als Roxel   aus dem Nichts das 2:0 erzielte, stellten die »Spechte« den Spielbetrieb komplett ein. »Danach wurde es richtig schlecht. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir nichts mehr gemacht haben«, sagte Simov, der mit dem letzten Aufgebot ins Münsterland gereist war.

SV Spexard: Braend - Grollmann (30. Timmerkamp), Brück, Wohlgemuth, M. Drücker (85. Adrian) - Kunde, Aciz, Nepke, Gieseker - Dinter, Topalca (88. N. Drücker).

Tore: 1:0 (2.), 2:0 (57.), 3:0 (65.), 4:0 (83.), 5:0 (88.).

 

 

SVS kassiert happiges 0:5 beim Schlusslicht

Gütersloh-Spexard (hoh). Auch wenn Martin Simov bereits im Vorfeld dieser Partie des vorletzten Spieltags der Fußball-Westfalenliga angedeutet hatte, dass seinem Team beim BSV Roxel die ganz große Motivation fehlen könnte – so hatte sich das der Trainer des SV Spexard mit Sicherheit nicht vorgestellt. Beim abgeschlagenen Tabellenletzten setzte es ein happiges 0:5.

Darüber war Simov naturgemäß nicht sonderlich glücklich, doch zu einem Wutanfall oder allzu großer Kritik kam es am Pfingstmontag nicht. „Ich bin ganz entspannt. Wir haben unsere Ziele erreicht und eine gute Saison gespielt, deshalb werde ich jetzt einen Teufel tun und auf meiner Mannschaft herumhacken“, sagte der milde gestimmte Trainer des SVS. Simov ergänzte: „Außerdem war die erste Halbzeit in Ordnung.“

Nach dem frühen Rückstand in der zweiten Minute war Spexard gut im Spiel, doch trotz zweier passabler Möglichkeiten durch Jannick Wohlgemuth reichte es nicht zum Ausgleich. Nach dem 2:0 (57.) stellten die Gäste die Gegenwehr jedoch ein, was Roxel nutzte, um sich mit einem 5:0 den Frust von der Seele zu schießen.

Unterdessen planen der SVS und Victoria Clarholz, das Derby am letzten Spieltag von Sonntag auf Samstag vorzuverlegen.

SVS: Braend – Grollmann (28. Timmerkamp), Brück, Wohlgemuth, M. Drücker (85. Adrian) – Aciz, Nepke – Kunde, Dinter, Gieseker – Topalca (89. N. Drücker).

Tore: 1:0 (2.), 2:0 (57.), 3:0 (65.), 4:0 (83.), 5:0 (88.).

 

 

SV Spexard: Deutliche Pleite beim Letzten

Westfalenliga: SV Spexard verliert beim Tabellenletzten BSV Roxel mit 0:5

Beim SV Spexard ist die Luft raus. Nach einer noch akzeptablen Leistung in der ersten Halbzeit des Vergleichs mit dem BSV Roxel, Tabellenletzter und Absteiger aus der Westfalenliga, musste sich die Mannschaft von Trainer Martin Simov hoch mit 0:5 geschlagen geben.

Den ersten Gegentreffer in der 2. Minute steckte der Gast noch gut weg. „Anschließend waren wir die bessere Mannschaft“, stellte Martin Simov fest, doch die beiden Gelegenheiten durch Yannik Wohlgemuth (25. und 37.) brachten nicht den erhofften Ausgleich. Zudem mussten die Spexarder früh den verletzten Marco Grollmann durch den angeschlagen zunächst auf der Bank sitzenden Jochen Timmerkamp ersetzen. Dass in den Schlussminuten mit Niklas Drücker der eigentliche Stammkeeper im Feld aushelfen musste, verdeutlichte die Personalprobleme des SVS. Mit dem Tor zum 2:0 (57.) war der Spexarder Widerstandswille endgültig gebrochen. „Danach ging bei uns nichts mehr“, gestand Simov dem Gegner einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg zu. Mit dem Kreisderby gegen Victoria Clarholz soll die Saison jetzt einen versöhnlichen Abschluss finden. Beide Klubs sind sich einig, das Spiel auf Samstag, 26. Mai, vorzuziehen.

Schiedsrichter: Lars Sielemann (SV GE-Hessl.) - Zuschauer: 50

Tore: 1:0 David Zovko (2.), 2:0 Ante Cilic (57.), 3:0 David Zovko (65.), 4:0 Thomas Kroker (83.), 5:0 Edgar Krieger (88.).

 

 

Bezirksliga 2

SV Spexard II - Türk Sport Bielefeld 2:6 (0:2). Die personell arg gebeutelten "kleinen Spechte" sind gegen die sich noch im Abstiegskampf befindenden Bielefelder chancenlos. "Wir mussten einfach zuviel durchwechseln", erklärt Coach Hendrik van der Veen. Nachdem es zwischenzeitlich 0:5 (20., 39., 55., 57., 60.) steht, sorgt Alexander Miseljic immerhin für Ergebniskosmetik (64., 76.). In der 86. Minute macht Türk Sport aber noch das halbe Dutzend voll.

 

 

„Nicht mehr drin“ als 2:6-Niederlage

Gütersloh-Spexard (hwm). Nachdem sie sich in den letzten Wochen recht ordentlich präsentiert hatten, mussten die ersatzgeschwächten Bezirksliga-Fußballer des SV Spexard II gestern in eine klare 2:6 (0:2)-Niederlage gegen den FC Türksport Bielefeld einwilligen. „In der Zusammensetzung war heute aber leider nicht mehr drin. Da kann ich den Jungs auch keinen Vorwurf machen“, sagte Trainer Hendrik van der Veen nach dem Spiel.

SVS II: Bönisch – Leißner, Wullengerd, Thiesbrummel, L. Loddenkemper – Drücker, van der Veen, Starke – Miseljic, Demnick, P. Loddenkemper.

Tore: 0:1 (20.), 0:2 (39.), 0:3 (55.), 0:4 (57.), 0:5 (60.), 1:5, 2:5 (64./76.) Miseljic, 2:6 (86.).

 

 

SV Spexard II - FC Türk Sport Bielefeld 2:6

Nach der erneuten Klatsche stehen nun 100 Gegentore zu Buche. Die Spexarder traten verletzungsbedingt allerdings mit dem letzten Aufgebot an. Weil sich Torwart Rasho Omar die Hand gebrochen hat, hütetet A-Junior Luis Bönisch das Tor.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, kommentierte Ergün Uludasdemir kurz und trocken den ungefährdeten 6:2-Erfolg seines FC Türk Sport bei Schlusslicht SV Spexard II.

Beim abgeschlagenen Tabellenletzten brauchte der FCT gut 20 Minuten, um auf die Siegerstraße einzubiegen. Muhammet-Ali Özel sorgte mit dem 1:0 dafür, dass sich die Nerven bei den Gästen beruhigten. Und mit dem zweiten Tor durch Hüseyin Karahan kurz vor der Pause waren die Verhältnisse dann schon geklärt. „Anschließend haben wir nicht mehr alles reingeworfen, sind aber trotzdem nie in Gefahr geraten“, berichtete Uludasdemir, der sich über vier weitere Treffer durch Özel, Eyrice, Gül und Küpcüoglu freute. Nächste Wochen kommt es somit zum „Abstiegsendspiel“ gegen den Suk Canlar.

Schiedsrichter: Marcel Kowatsch (Atteln) - Zuschauer: 50 

Tore: 0:1 Muhammet Ali Özel (20.), 0:2 Hüseyin Karahan (39.), 0:3 Levent Eyrice (55.), 0:4 Ersin Gül (57.), 0:5 Muhammet Ali Özel (60.), 1:5 Alexander Miseljic (64.), 2:5 Alexander Miseljic (76.), 2:6 Bahadir Küpcüoglu (86.).