Presse zum 18. Spieltag

SV Spexard erobert Schermbeck

SV Spexard erobert Schermbeck

Start nach Maß in das Fußballjahr 2018 für den SV Spexard. Der Westfalenligist siegt gestern mit 2:1 (1:1) beim Ex-Oberligisten SV Schermbeck und klettert in der Tabelle mit nun 27 Punkten auf einen sensationellen sechsten Platz. »Es war eine ganz enge Partie, die auch Unentschieden hätte ausgehen können«, sagte SVS-Trainer Martin Simov.

Seine Mannschaft konnte sich letztlich bei Torhüter Niklas Drücker bedanken, der gleich mehrere Großchancen der Hausherren vereitelte. »Auf der anderen Seite haben wir einige Kontersituationen aber auch schlecht ausgespielt«, so Simov. Oguzhan Topalca brachte die »Spechte« mit seinem schwächeren rechten Fuß in Führung (22.) – ein Schuss Marke Traumtor aus 16 Metern in den Winkel, aufgelegt von Nico Schürmann. Den Gastgebern gelang im Anschluss an einen Eckball per Kopf durch Marek Klimczok der Ausgleich (39.). In der 54. Minute wurde Philip Kunde im Strafraum gefoult, den klaren Elfmeter verwandelte Steffen Brück sicher zum 2:1-Endstand.

»Anschließend kamen von Schermbeck nur noch lange Bälle«, so Simov, dessen Team mit einer stabilen Grundordnung sowie einem sehr starken Positionsspiel überzeugte. »Nach hinten raus hatten wir zudem ohne Ende Power in den Beinen«, sah sich Martin Simov darin bestätigt, dass in der Vorbereitung vor allem an der Physis gearbeitet wurde.

SV Spexard: N. Drücker - Nepke (70. Grollmann), Brück, Dahlkämper, Azrioual (60. M. Drücker) - Kunde, Timmerkamp, Aciz, Gieseker - Schürmann, Topalca (88. Dinter).​

 

 

Nach Auswärtscoup jetzt schon Sechster

Westfalenligist SV Spexard gewinnt beim Tabellenvierten SV Schermbeck mit 2:1

Gütersloh (rö). Der SV Spexard knüpfte gestern nahtlos an die Erfolgsserie vor der Winterpause an und rückte in der Tabelle der Fußball-Landesliga mit einem 2:1-Erfolg beim SV Schermbeck auf Platz sechs vor. Oguzhan Topalca und Steffen Brück hießen die Spexarder Torschützen.

Selbstbewusst und mit einer offensiv ausgerichteten Aufstellung nahmen die „Spechte“ die Aufgabe beim Rangvierten in Angriff. Der Mut wurde früh mit dem Führungstor belohnt. Stürmer Topalca traf nach 22 Minuten mit seinem (schwächeren) rechten Fuß genau in den Winkel zum 0:1. Schon zuvor hatte der Gastgeber fast nur mit langen Bällen auf die Angreifer agiert, doch das brachte die Spexarder auch in der Folge nur selten in Verlegenheit. „Wir hatten ein sehr gutes Positionsspiel, haben sehr gut verschoben, und den Rest hat unser Torhüter geregelt“, lobte Trainer Martin Simov seine Mannschaft.

Nur einmal, nach einem Eckstoß, patzte die Defensive und der SV Schermbeck glich durch einen Kopfball von MarekKlimczokzum1: 1 (38.) aus. Die zweite Halbzeit bot ein ähnliches Bild. Die Schermbecker Angriffe blieben einfallslos, und nach schnellem Spexarder Umschaltspiel in der 52. Minute war Philip Kunde im Strafraum nur mit einem Foul zu bremsen. Steffen Brück erwies sich einmal mehr als sicherer Elfmeterschütze. Der Sieg hätte sogar noch höher ausfallen können: Nico Schürmann und Topalca vergaben in der 70. Minute eine Doppelchance für die Gäste.

SV Spexard: N. Drücker – Nepke (85. Grollmann), Brück, Dahlkämper, Azrioual (60. M. Drücker) – Kunde, Aciz, Timmerkamp, Gieseker – Schürmann, Topalca (90. Dinter).

Tore: 0:1 (22.) Topalca, 1.1 (38.) Klimczok, 1:2 (52.) Brück (FE).

 

 

Fußball-Westfalenliga: 2:1-Auswärtssieg

SV Spexard setzt Erfolgsserie in Schermbeck fort

Gütersloh-Spexard (hwm). Das neue Jahr geht genauso erfolgreich weiter wie das alte: Mit dem bereits fünften Sieg in Folge setzte der SV Spexard seine Erfolgsserie in der Fußball-Westfalenliga gestern mit einem 2:1 (1:1)-Erfolg beim SV Schermbeck fort.

„Ich hatte nach der ordentlichen Vorbereitung schon vor dem Spiel ein gutes Gefühl.“ Spexards Trainer Martin Simov sah sich darin nach 90 intensiven Minuten bestätigt. Seine Elf legte einen

selbstbewussten Auftritt hin und ließ vor dem eigenen Tor kaum etwas zu. Auf der Gegenseite setzte Oguzhan Topalca mit einem Schuss in den Winkel zum 1:0 (22.) die ersten offensiven Akzente. Die Schermbecker erhöhten daraufhin den Druck auf das Gästetor. Gefährlich wurde es aber zumeist nur bei langen Bällen und Standardsituationen. Dem Ausgleich durch Marek Klimczok ging folgerichtig ein Eckball voraus (39.).

Die „Spechte“ fanden nach Wiederanpfiff die passende Antwort. Philipp Kunde war im Strafraum nur per Foul zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Steffen Brück zur neuerlichen Spexarder Führung (54.).

In der Folge war für den SV Schermbeck spätestens vor „Spechte“-Torwart Niklas Drücker Schluss. Die Spexarder hätten das Ergebnis ihrerseits bei einer Doppelchance durch Oguzhan Topalca und Nico Schürmann (75.) ausbauen können.

SV Spexard: N. Drücker - Nepke (70. Grollmann), Brück, Dahlkämper, Azrioual (61. M. Drücker) - Kunde, Aciz, Timmerkamp, Gieseker - Schürmann, Topalca (88. Dinter).

Tore: 0:1 (22.) Topalca, 1:1 (39.) Klimczok, 1:2 (54./FE) Brück.

 

 

Derby

SVA vermisst die Leichtigkeit

Gütersloh-Spexard (lrs). In der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, haben sich der SV Spexard II und der SV Avenwedde 0:0 getrennt. Besonders für den SVA ist das Ergebnis enttäuschend, denn der Rückstand auf Tabellenführer FC Kaunitz ist mittlerweile auf neun Punkte angewachsen.

Wie erwartet ergriff Avenwedde zu Beginn des Spiels die Initiative. Doch weder Sergej Rempel (23.) noch Lennart Schulze (28.) konnten eine ihrer Einschussmöglichkeiten nutzen. Als der Ball dann nach einem Schuss von Schulze doch im Spexarder Tor zappelte, verweigerte der Schiedsrichter dem Treffer die Anerkennung (35.). „Für mich war das ein reguläres Tor“, ärgerte sich Avenweddes Trainer Levent Cayiroglu.

Auch nach der Pause fehlte den Gästen im Offensivspiel der nötige Esprit. „Uns ist etwas die Leichtigkeit verloren gegangen, wir treffen zu oft die falschen Entscheidungen“, gab Cayiroglu zu. Der Reserve der „Spechte“ kämpfte weiter aufopferungsvoll. „Mit zunehmender Spieldauer wurden meine Jungs immer selbstsicherer“, bilanzierte Spexards Trainer Hendrik van der Veen. Nachdem auch Dogan Pamuk und Lukas Keles kein Treffer für „Bonewie“ gelungen war, blieb es beim torlosen Remis. Während Levent Cayiroglu nicht zufrieden war, freute sich sein Kollege Hendrik van der Veen riesig: „Den Punkt haben sich die Jungs redlich verdient.“

SV Spexard II: Omar – Leißner, Thiesbrummel, Wullengerd, Semik – P. Loddenkemper, Drücker, Röbling (11. Starke (76. L. Loddenkemper)), van der Veen, Shaker Mahmed – Köseoglu (52. Miseljic).

SV Avenwedde: Fernandez – Merklinger, Rempel, Yula, Kriassios – M. Bozkurt (75. Will), Keles, Muscharski – B. Bozkurt (78. Will) – Schulze (65. Tekin), Pamuk.

 

 

SV  Avenwedde tritt weiter auf der Stelle

0:0 - Spexard II erkämpft Punkt gegen Bonewie

Die Stimmung beim SV Avenwedde wird eisiger: Nach dem zweiten torlosen Remis in Serie gegen ein Kellerkind schlittern die Blau-Weißen  so langsam in eine Ergebniskrise. Das 0:0 beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Spexard II ist der nächste Nackenschlag für die Truppe von Coach Levent Cayiroglu, die nur noch Fünfter sind in der Fußball-Bezirksliga Staffel II.

»Bei uns geht im Moment die Leichtigkeit abhanden. Alles, was  in der Hinrunde geklappt hat, gelingt uns derzeit nicht«, stellt Cayiroglu eher eine mentale Blockade bei seinen Jungs fest. »Ein Erfolgserlebnis würde dem gesamten Team enorm helfen.« In Spexard ist bei Bonewie aber auch eine Menge Pech im Spiel. Zwei Treffer werden den Gästen vor der Pause aufgrund zumindest fragwürdiger Abseitssituationen verwehrt. »Das wäre genau der Knotenlöser gewesen, den wir gebraucht hätten«, glaubt Cayiroglu. Bei den weiteren  Torchancen scheitern die Avenwedder entweder am eigenen Unvermögen oder am herausragenden Spexarder Schlussmann Rasho Omar.

Für die Hausherren ist es dagegen der erst zweite (!) Punktgewinn in dieser Spielzeit. Dementsprechend ist Coach Hendrik van der Veen nach dem Spiel stolz auf seine Mannschaft. »Einsatz und Moral stimmten jederzeit. Diesen Erfolg haben sich die Spieler redlich verdient«, freut sich van der Veen, der aber zugibt: »Avenwedde war das deutlich bessere Team. Erst in der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt erkämpft.«

SV Spexard II: Omar - Leißner, Thiesbrummel, Wullengerd, Semik - P. Loddenkemper, van der Veen, Drücker, Röbling (11. Starke/76. L. Loddenkemper), Shaker Mahmed - Köseoglu (52. Miseljic).

SV Avenwedde: Fernandez-Cardenas - Kriassios, Yula, Rempel, Merklinger - Keles, Muscharski, B. Bozkurt (75. Will), M. Bozkurt (75. Sehit) - Schulze (65. Tekin), Pamuk.

Tore: Fehlanzeige.

 

 

„Spechte“ wie die Adler

Fußball: Bezirksligist SV Avenwedde spielt beim SV Spexard II nur 0:0 und verliert den Anschluss an Spitzenreiter FC Kaunitz

Gütersloh. Fußball-Bezirksligist SV Avenwedde hat den Start in den zweiten Saisonteil verpatzt. Eine Woche nach dem mageren 0:0 gegen SW Sende reichte es am gestrigen Sonntag beim abgeschlagenen Schlusslicht SV Spexard II wieder nur zu einer Nullnummer. Der Rückstand des Tabellenfünften auf den Spitzenreiter FC Kaunitz beträgt jetzt bereits neun Punkte.

„Gratulation an den FC Kaunitz. Diese Mannschaft kann sich bei ihren Aufstiegsbemühungen jetzt nur noch selbst stoppen“, sagte Levent Cayiroglu. Für den Avenwedde Coach ist der direkte Wiederaufstieg des Kreisrivalen „keine Frage mehr“.

Die „kleinen Spechte“ kämpften auf dem Kunstrasenplatz an der Bruder-Konrad-Straße wie die Adler und verdienten sich ihren zweiten Punkt in dieser Saison redlich. „Ich ziehe vor meinen Spielern den Hut. Trotz der Tabellensituation haben sie Moral gezeigt“, sagte Trainer Hendrik van der Veen und freute sich, „dass die Mannschaft für Einsatz und Engagement belohnt wurde.“ Selbst die frühe, verletzungsbedingte Auswechslung von Nils Röbling steckten die Spexarder weg. Ihr kompaktes Abwehrverhalten lag den Avenweddern überhaupt nicht. Die Gäste hatten zwar ein deutliches spielerisches Übergewicht, aber es mangelte ihnen an Durchsetzungsvermögen. Allerdings verweigerte der Schiedsrichter den Avenweddern zwei Treffer wegen vermeintlicher Abseitsstellungen.

Eine Führung nach der 1.Halbzeit wäre schon deshalb nicht unverdient gewesen. Der 2. Durchgang plätscherte dann nur noch dahin. Dem Spitzenteam fiel nicht mehr viel ein, und die Gastgeber verteidigten weiter geschickt, ohne nach vorne Akzente setzen zu können. „Wir sind unseren Ansprüchen hinterhergelaufen und haben auch noch unsere Möglichkeiten nicht genutzt“, ärgerte sich Cayiroglu.

SV Spexard II: Omar – Leißner, Wullengerd, Thiesbrummel, Semik – Drücker, P. Loddenkemper, van der Veen, Röbling (8. Starke, 82. L. Loddenkemper), Shaker Mahmed – Köseoglu (52. Miseljic).

SV Avenwedde: Fernandez- Cardenas – Merklinger, Yula, Rempel, Kriassios – Muscharski, M. Bozkurt (75. Sehit), B. Bozkurt (75. Will), Keles – Schulze (65. Tekin), Pamuk.