Presse vor dem 9. Spieltag

Spexard hält die Füße still

Fußball-Westfalenliga

Spexard hält die Füße still – zumindest bis zum Anstoß

Gütersloh-Spexard (hoh). 5:2 gegen Herford, 1:0 in Delbrück – in den vergangenen zwei Wochen hat der SV Spexard eindrucksvoll unter Beweis gestellt, gegen vermeintliche Top-Teams der Fußball-Westfalenliga bestehen zu können. Demnach muss das Team von Martin Simov auch den Vergleich mit dem FC Gievenbeck am Sonntag (15 Uhr) nicht scheuen. Oder? „Diese Mannschaften waren aber auch in einem negativen Trend“, sagt Simov über die jüngsten Gegner Herford und Delbrück. In Bezug auf Gievenbeck betont er: „Jetzt erwischen wir eine Spitzenmannschaft, die auch spitzenmäßig drauf ist.“ Am vergangenen Spieltag rang der Tabellenzweite im Spitzenspiel Primus Vreden ein 0:0 ab, beide Teams haben jetzt 17 Punkte. „Da müssen wir als Spexard auch mal die Füße etwas still halten, da hängen die Trauben sehr hoch“, predigt Trainer Simov Demut – zumindest bis zum Anstoß.

Denn mit der Serie von drei Siegen in Folge sowie dem erstmaligen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz im Rücken wird Spexard im Spiel selbstredend Gas geben und versuchen, dem Favoriten das Leben so schwer wie möglich zu machen. Hat zuletzt ja auch gut funktioniert. Doch woher kommt die plötzliche Stärke des SV Spexard eigentlich? Am neuen Trainer alleine kann es ja nicht liegen. Simov hat eine simple Erklärung: „Die Mannschaft ist so stark.“ Er fügt hinzu: „Wir spielen den Fußball, den wir können. Das klappt momentan ganz gut.“ Soll heißen: Der SVS versucht keine Wunderdinge, sondern konzentriert sich auf das Wesentliche. Auch am Sonntag in Gievenbeck.

 

 

"Spechte" wollen Höhenflug fortsetzen

Fußball: Westfalenligist SV Spexard steht beim Tabellenzweiten FC Gievenbeck ein heißer Tanz bevor.

Kreis Gütersloh. Der SV Spexard steht am 9. Spieltag vor der Auseinandersetzung mit einem Topteam der Fußball-Westfalenliga. Für die "Spechte" beim Rangzweiten FC Gievenbeck geht es darum, im Kampf um den Klassenerhalt mit Punktgewinnen zu überraschen.

 

SV SPEXARD

Nach den "ostwestfälischen Wochen" mit Siegen in Bielefeld (1:0), gegen Herford (5:2) und in Delbrück (1:0) steht für die Spexarder mal wieder eine Reise ins Münsterland an. "Gievenbecker hat einen Lauf", stellt Trainer Martin Simov dabei einen wesentlichen Unterschied zu den letzten Gegnern heraus. Vier Siegen in Folge ließ der FCG zuletzt ein torloses Remis beim Tabellenführer in Vreden folgen. "Das wird ein heißer Tanz", prophezeit Simov, traut seinem Team aber eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe zu. "Die Jungs haben durch die jüngsten Erfolge gemerkt, dass sich die harte Arbeit lohnt", hofft Simov, den Höhenflug weiter fortsetzen zu können. Mit Leon Dahlkämper kehrt ein wichtiger Spieler ins Aufgebot zurück.

 

SVS setzt auf Serie

1:0 bei Fichte Bielefeld, 1:0 in Delbrück – macht am Sonntag beim 1. FC Gievenbeck? »Der Trend kann gerne so bleiben. Aber es wird unsagbar schwer«, meint Martin Simov, Trainer des Fußball-Westfalenligisten SV Spexard, vor der Reise ins Münsterland. Der Tabellenzweite holte am vergangenen Wochenende beim punktgleichen Spitzenreiter in Vreden ein 0:0 und ist voller Selbstvertrauen. Das aber haben auch die »Spechte«, die unter Simov zuletzt dreimal in Folge gewinnen konnten und die Abstiegsränge verlassen haben.

»Fichte und Delbrück haben wir in einer Phase vor die Flinte bekommen, in der sie angreifbar waren. Das ist der feine Unterschied zu Gievenbeck«, sagt Martin Simov, dessen Mannschaft nun »alles raushauen« muss: »Wir fahren auf jeden Fall nicht dahin, um uns nur das Stadion anzuschauen.« Bis auf die Langzeitverletzten ist der SVS, bei dem der zuletzt privat verhinderte Leon Dahlkämper zurückkehrt, komplett.

 

 

Bezirksliga 2

SV Spexard II – SuK Canlar Bielefeld: Als Schlusslicht, muss der SVS gegen den Vorletzten aus Bielefeld beweisen, dass er doch die Qualität für die Bezirksliga hat. Eine Niederlage würde die Situation dramatisch zuspitzen.

 

Fußball-Bezirksliga

SV Spexard II verliert noch zwei Spieler

Gütersloh. Die 2. Mannschaft des SV Spexard wartet in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga nach acht Spieltagen immer noch auf den ersten Punktgewinn. Das jüngste 0:3 gegen den TuS Asemissen wertet Co-Trainer Hendrik van der Veen trotzdem als Fortschritt. "Die Jungs standen stabiler und kompakter und haben sich gute Möglichkeiten erarbeitet. Auf diese Leistung lässt sich aufbauen." Im zweiten Heimspiel in Folge spielen die "Spechte" gegen den Vorletzten SuK Canlar Bielefeld. In diesem "Sechs-Punkte-Spiel" soll der ersehnte erste Sieg her. 

Auf zwei Spieler muss die Reserve ab sofort verzichten: Nils Löwen und Calvin Matula folgten dem Lockruf ihres Ex-Trainers Andre Pählig und wechselten zum B-Ligisten FC Gütersloh II. Damit erhöht sich die Zahl der zum Nachbarklub gewechselten Spieler auf 17. Weil sich die Verletzungsmisere der "Ersten" gebessert hat, halfen zuletzt mit Georg Westrup und Vincent Shaker Mahmed zwei Spieler von oben aus. "Wir geben nicht auf sagt van der Veen.