Presse nach dem ersten Spieltag

Schürmanns Meckern wirft SVS aus der Bahn

1. Mannschaft

Fußball-Westfalenliga

Schürmanns Meckern wirft SVS aus der Bahn

Gütersloh-Spexard (gl). Olaf Sieweke war sauer. Der Trainer des Fußball-Westfalenligisten SV Spexard haderte nach der 0:4 (0:1)-Niederlage gegen die SpVgg Vreden mit den Unparteiischen und seinem Spieler Nico Schürmann gleichermaßen.

Wie Schürmann wollte auch Sieweke in der 43. Minute ein Vredener Handspiel gesehen haben. Nicht so die Unparteiischen. Worüber sich Schürmann dermaßen aufregte, dass er erst Gelb und dann die Ampelkarte sah. „Den zweiten Kommentar hätte er sich sparen können“, sagte Sieweke zur Unbeherrschtheit seines Stürmers. Zu diesem Zeitpunkt lag Spexard eine Minute im Hintertreffen, nachdem der bärenstarke Jose Paul Zuniga Murillo einen von Steffen Brück geblockten Schuss im Nachsetzen über die Linie gedrückt hatte (43.).

„Ich bin überrascht, wie sich meine Mannschaft im ersten Durchgang verkauft hat. Heute Morgen habe ich ihr so etwas noch nicht zugetraut“, fand Sieweke Gefallen am Auftritt seiner

ersatzgeschwächten Elf: „Das 0:1 war ein ungerechtes Halbzeit-Ergebnis.“

Die beste Einschussmöglichkeit der Hausherren hatte im ersten Durchgang Marco Gieseker auf dem Fuß, der sich in einer Eins-gegen-Eins-Situation behauptete und aus knapp 20 Metern am Torwart scheiterte.

Vier Minuten nach Wiederanpfiff zerstörte erneut Zuniga Murillo mit dem 2:0 Spexards Hoffnung auf ein besseres Resultat. In Unterzahl erlaubten sich die Hausherren zudem zwei Patzer, die Vreden zu weiteren Treffern verwertete. Nach einen Schnitzer im Spexarder Spielaufbau schlenzte Nils Temme das Leder zum 3:0 ein (57.). Einen fatalen Rückpass des eingewechselten Nils Röbling verwertete Kevin Krämer zum 4:0 für den Vizemeister der vergangenen Saison.

Bei Torwart Niklas Drücker durften sich die „Spechte“ bedanken, dass es nicht noch dicker kam, denn der Schlussmann parierte in der 67. Minute einen Foulelfmeter. „Für einige sind wir doch sowieso ein Abstiegskandidat. Sollen die ruhig labern, ich habe nichts dagegen“, gibt sich Olaf Sieweke trotzig.

 

 

Gelb-Rot ohne Not, Affe tot!

Wütender Schürmann fliegt, SVS verliert 0:4

Gütersloh-Spexard (cbr). Die Ursachenforschung ist schnell betrieben: Der mehr als überflüssige Platzverweis seines Stürmers Nico Schürmann gibt am Sonntagnachmittag den Hauptausschlag dafür, dass der Saisonstart des SV Spexard in der Fußball-Westfalenliga mit einem deutlichen 0:4 (0:1) gegen den amtierenden Vizemeister SpVgg Vreden völlig misslingt.

Scheinbar noch gefrustet über das kurz zuvor kassierte 0:1 (42.) gerät der 24-Jährige nach einem ungeahndeten Handspiel gegenüber dem Schiedsrichter auf die Palme. »Er ist aus 20 Metern völlig ungestüm auf mich zugelaufen und hat für sein Verhalten die Gelbe Karte kassiert. Weil er danach unaufhörlich weiter gemeckert hat, blieb mir nur eine Konsequenz«, schildert der Unparteiische Julian Graf aus Herne, weshalb er zwei Minuten vor der Pause auch noch den Roten Karten aus seiner Hosentasche zieht.

Mit dem Rückstand und der unmittelbar darauf folgenden Unterzahl haben sich die Spexarder Hoffnungen auf Zählbares schon vor dem Pausenpfiff zerschlagen. Zu souverän ist der Stiefel, den die Münsterländer um A-Lizenz-Inhaber Marcus Feldkamp runterspielen einerseits, zu groß die Auswirkung des unnötigen Platzverweises andererseits. SVS-Coach Olaf Sieweke bemängelt bei seinem Pflichtspiel-Comeback für die »Spechte« aber auch das Verhalten des Schiedsrichter-Gespanns.

»Es ist immer das Gleiche! Das 0:1 und der Platzverweis resultieren aus Fehlentscheidungen gegen uns. So bekommt man ein ungerechtes Halbzeitergebnis. Es lag sicher nicht am Schiedsrichter, dass wir verlieren, aber die Szene war entscheidend. Es war dämlich von Nico Schürmann, den ich hier nicht in Schutz nehmen will. Seinen zweiten Kommentar muss er sich sparen«, ist Sieweke bedient.

Umso ärgerlicher: Bis zum 0:1 (42.), dass mit Jose Zuniga Murillo der offensive Vredener Aktivposten im Nachsetzen erzielt, bieten die Rot-Weißen trotz der Ausfälle von vier Stammspielern (Meiertoberens, Kunde, Kemper, Topalca) den hohes Tempo ausübenden Gästen die Stirn. Marco Gieseker (22.) und Nico Schürmann (27.) haben gar ansprechende Möglichkeiten. »Ich war positiv überrascht von meiner Mannschaft«, gesteht Sieweke. Doch kurz vor der Pause kommt es zu Schürmanns Gelb-Rot ohne Not. Affe tot!

Vreden legt das 0:2 (49.) und nach einem Ballverlust durch Nepke das 0:3 (57.) nach, leistet sich noch den Luxus eines verschossenen Foulelfmeters (68.) und trifft kurz vor Ende nach einem fatalen Röbling-Rückpass zum 0:4 (87.). Heißt fürs Tableau: Vreden Erster, Spexard Letzter!

SV Spexard: N. Drücker - Nepke, Brück, Dahlkämper, Wohlgemuth - Adrian (88. M.M. Drücker), Timmerkamp - Grollmann (56. Röbling), Gieseker - Schürmann, Aciz (66. R. Drücker).

SpVgg Vreden: Drobe - Klein Günnewick, J.-N. Temme, Wiesweg, Ivanusic - Möllers (82. Kondring), Niehaus, Korthals - N. Temme (90. Verwohlt), Zuniga Murillo, Kösters (65. Krämer).

Schiedsrichter: Julian Graf (Herne).

Gelbe Karten: Schürmann (43.), Gieseker (51.) – Möllers (51.), J.-N. Temme (43.). Gelb-Rot: Schürmann (43., SVS, wegen Schiedsrichterbeleidigung). Tore: 0:1/0:2 Jose Zuniga Murillo (42./49.), Nils Temme (57.), 0:4 Kevin Krämer (87.).

 

 

In Unterzahl chancenlos

Fußball: Westfalenligist SV Spexard unterliegt der Spvg. Vreden zum Auftakt der neuen Saison mit 0:4. Nico Schürmann erweist seinem Team einen Bärendienst und ermeckert sich die Gelbrote Karte

Gütersloh. Der SV Spexard ist mit dem befürchteten Misserfolg in die neue Saison der Fußball-Westfalenliga gestartet. Gegen den amtierenden Vizemeister Spvg. Vreden unterlagen die "Spechte" mit 0:4. So chancenlos, wie es das Ergebnis auszudrücken scheint, war das Team von Trainer-Rückkehrer Olaf Sieweke indes nicht.

"Noch heute morgen hätte ich meiner Mannschaft eine Leistung wie die in der ersten Halbzeit nicht zugetraut." Sieweke haderte vor allem mit zwei Szenen in der 42. und 44. Minute. Zwar schaffte es Steffen Brück noch, den ersten Schuss von Murillo Zuniga abzublocken; doch den Nachschuss verwandelte der Vredener Angreifer zum 0:1. Dann leistete Nico Schürmann seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Julian Graf (Herne) gleich zweimal nacheinander "kommentierte" und mit Gelbrot vom Platz musste.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gastgeber dem Favoriten eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe geliefert. So fehlte Nils Grollmann in der 16. Minute nur ein bisschen Mut, um selbst abzuschließen. Stattdessen spielte er einen ungenauen Pass in die Mitte. Nur eine Minute später dribbelte sich Ilja Nepke bis auf die Grundlinie durch, doch Nico Schürmann verpasste sein Zuspiel knapp. Schließlich zwang Marco Gieseker Vredens Torhüter Cedric Drobe mit einem 25-Meter-Schuss zu einer Glanzparade (23.).

Erst nach diesen drei Spexarder Warnschüssen übernahmen die Gäste peu a peu die Kontrolle über die Begegnung. Spexards Torhüter Niklas Drücker musste bei Schüssen von Carlo Korthals (27.) und Murillo Zuniga (29. und 33.) dreimal beweisen, warum ihm der Trainer den Vorzug vor Jan-Hendrik Braend gegeben hatte. 

"In Unterzahl waren wir diesem Gegner natürlich nicht mehr gewachsen." Sieweke gab zu, dass der Gästesieg hoch verdient war. Mit dem 0:2 nur vier Minuten nach Wiederbeginn war die Partie vorentschieden. Der Ärger über die Gegentore drei und vier war jedoch größer, denn ihnen gingen individuelle Fehler von Ilja Nepke und Nils Röbling voraus. Die Niederlage hätte noch höher ausfallen können, doch Drücker hielt nicht nur einen von Röbling verursachten Strafstoß (68.), sondern parierte noch mehrmals glänzend. Sieweke hatte auch deshalb einen hoffnungsvollen Gesamteindruck: "Seit dem 1:8 im Test gegen Peckeloh gelten wir eh als erster Absteiger - mal abwarten."

SV Spexard: N. Drücker - Nepke, Brück, Dahlkämper, Wohlgemuth - Adrian (87. M. Drücker), Timmerkamp - Grollmann (56. Röbling), Aciz (66. R. Drücker), Gieseker _ Schürmann.

Tore: 0:1 (42.) Zuniga, 0:2 (49.) Zuniga, 0:3 (56.) Temme, 0:4 (87.) Krämer.

 

 

 

2. Mannschaft

Fußball-Bezirksliga, Staffel 2

5:2-Auftakt für starke Kaunitzer

Verl-Kaunitz (gl). Einen starken Einstand in die Fußballsaison 17/18 feierte Bezirksliga-Titelanwärter FC Kaunitz gegen den SV Spexard II. Mit 5:2 (3:1) gewann die Elf von Maik Uffelmann gestern gegen die junge Landesligareserve. Und vom „Trucker-Treff“ dröhnten wie zum Applaus die Hupen der abreisenden LKW-Zugmaschinen herüber.

Mit drei Treffern bedankte sich der Kaunitzer Dominic Pickert für die Versetzung von der Außenverteidigerposition ins zentrale Mittelfeld. Auch die namhaften Neuzugänge zeigten ihre Qualität. Weniger gefallen hatten FCK-Trainer Uffelmann die beiden Gegentore („Das waren bis dahin die einzigen Spexarder Torschüsse“) und die vergebenen Großchancen in der Schlussphase.

Auch Spexards Trainer Mehmet Dagdelen war nicht unzufrieden. „Wir haben zwei, drei Fehler gemacht, die uns nach vier, fünf Spielen nicht mehr passieren werden. Vorne haben wir Qualität, aber in den Zweikämpfen sind wir noch zu lieb“, hofft Dagdelen, dass seine Elf, die mit sieben aus der A-Jugend gekommenen Akteuren anspielte, schnell Selbstvertrauen sammelt. Die Gäste standen zu Beginn überraschend hoch und wurden durch die zwei Pickert-Treffer (8. und 12. Minute) kalt erwischt.

FCK: Leier – Rath, Frosch, Kaminski – Votsmeier (76. Holtermann), Cinar (61. Reuter), Krause, Pickert, Parensen – Hülsebusch, Hohmann (61. Sterzer).

SVS II: Kottenstette – Leißner, Thiesbrummel, Drücker, Shaker Mahmed – Wullengerd (65. van der Veen), Hüdepohl – Ergun, Löwen (65. Semik). Matula – Saygili (82. Lecybil).

Tore: 1:0 (8.) und 2:0 (12.) Pickert, 2:1 (34.) Saygili, 3:1 (39.) Hülsebusch, 4:1 (47.) Pickert, 5:1 (74.) Hülsebusch/FE, 5:2 (84.) Hüdepohl.

 

 

Topfavorit FC Kaunitz setzt erste Duftmarke

Fußball-Bezirksliga: »Kleine Spechte« chancenlos

Verl-Kaunitz(WB). Start nach Maß für den Landesliga-Absteiger FC Kaunitz in der Fußball-Bezirksliga Staffel II: Mit 5:2 (3:1) fegen die Schwarz-Gelben den SV Spexard II gestern vom Platz und zeigen eindrucksvoll, dass im Kampf um die Meisterschaft mit ihnen zu rechnen ist. Mann des Tages bei den Männern vom Furlbach ist Dominic Pickert, der in neuer Rolle im zentralen Mittelfeld drei Tore erzielt.

Im 3-5-2-System von Trainer Maik Uffelmann glänzt der in der Regel in der Viererkette agierende 27-jährige an der Seite vom bärenstarken Neuzugang Stefan Parensen mit Spielübersicht und Kaltschnäuzigkeit. »Seine neue Rolle passt perfekt ins System«, sagt Uffelmann, der trotz des klaren Erfolgs nach Abpfiff etwas zerknirscht wirkt. Besonders die beiden vermeidbaren Gegentore ärgern den 29-Jährigen. »Wir kassieren mit zwei Torschüssen zwei Gegentore. Das kann es nicht sein. Wir können uns in vielen Bereichen noch verbessern, denn es werden noch stärkere Gegner kommen.«

Bereits zu Beginn diktiert die hochkarätig besetzte Kaunitzer Elf das Spielgeschehen. Folgerichtig markiert Pickert zunächst das 1:0 (8.) und wenig später auch das 2:0 (12.). Aus dem Nichts gelingt der tapfer kämpfenden jungen Spexarder Reserve der Anschlusstreffer durch Ertan Saygili (34.). Wenig später stellt Denis Hülsebusch den alten Toreabstand wieder her (38.).

Nach der Pause erhöht erneut Pickert nach toller Vorarbeit von Nils Hohmann auf 4:1 (47.), was gleichbedeutend die Vorentscheidung in der einseitigen Partie ist. Anschließend haben die Gastgeber noch zahlreiche weitere Hochkaräter, scheitern aber entweder am Aluminium oder an »Spechte»-Keeper Rene Kottenstette, der trotz der Gegentore einen Sahnetag erwischt. Nach einem Foul an Hülsebusch verwandelt dieser einen berechtigten Strafstoß zum 5:1 (74.), ehe Alexander Hüdepohl für Spexard noch Ergebniskosmetik betreibt (85.).

»Wir waren in den Zweikämpfen zu lieb und haben Fehler gemacht, die uns in einigen Wochen nicht mehr passieren werden«, erklärt SVS-Coach Mehmet Dagdelen, der seiner jungen Truppe keinen Vorwurf macht: »Die Punkte müssen gegen andere Teams auf Augenhöhe geholt werden.«

FC Kaunitz: Leier - Rath, Frosch, Kaminski - Cinar (61. Reuter), Parensen, Pickert, Krause, Votsmeier (78. Holtermann) - Hohmann (61. Sterzer), Hülsebusch.

SV Spexard II: Kottenstette - Leißner, Thiesbrummel, Drücker, Mahmed - Wullengerd (64. van der Veen), Hüdepohl - Ergun, Löwen (64. Semik), Matula - Saygili (83. Lecybil).

Tore: 1:0/2:0/4:1 Dominic Pickert (7., 12., 47.), 2:1 Ertan Saygili (34.), 3:1/5:1 Dennis Hülsebusch (38., 74.), 5:2 Alexander Hüdepohl (85.).

 

 

Favorit gleich voll da

Fußball: Bezirksligist FC Kaunitz besiegt SV Spexard II mit 5:2. Der dreifache Torschütze Dominic Pickert weiß zu überzeugen

Verl. Der FC Kaunitz ist mit einem sehenswerten 5:2-Sieg gegen den SV Spexard II in die neue Saison der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, gestartet. Der Landesligaabsteiger ließ Qualität in allen Mannschaftsteilen aufblitzen und nahm den "kleinen Spechten" von vorne herein die Hoffnung, zu einer Überraschung davonflattern zu können. Mit den fünf Gegentoren waren die jungen Spexarder sogar noch gut bedient. 

"Uns hat aber noch die letzte Entschlossenheit vor dem gegnerischen Tor gefehlt und die beiden Treffer der Gäste mussten auch nicht sein", gab sich Maik Uffelmann noch keineswegs zufrieden. "Er habe zwar einen guten Einstand in die Saison gesehen, räumte der FCK-Coach ein, gab aber zu bedenken: "Wir treffen noch auf stärkere Gegner, erst dann können wir dieses Ergebnis richtig bewerten." 

Mann des Tages war Dominic Pickert mit drei Treffern. Der gelernte Verteidiger spielte im neuen 3-5-2-System des FCK auf der zentralen Position im Mittelfeld und fühlte sich pudelwohl. "Dominic hat ein richtig gutes Spiel gemacht", stellte sogar der kritische Uffelmann fest. 

Die Kaunitzer hatten allerdings auch leichtes Spiel gegen die "Bubi-Truppe" aus Spexard. Die Rot-Weißen waren mit sieben Spielern angetreten, die gerade aus der A-Jugend herausgekommenen sind. Die Jungs versuchten körperlos zu spielen und kamen so natürlich nicht in die Zweikämpfe. Trotzdem blieb Trainer Mehmet Dagdelen gelassen. "Die Jungs werden sich entwickeln und die Fehler die wir heute gemacht haben sind in fünf Wochen abgestellt." 

FC Kaunitz: Leier - Rath, Frosch, Kaminski - Votsmeier (76. Holtermann), Krause, Pickert, Parensen, Cinar (61. Reuter) - Hülsebusch, Hohmann (61. Sterzer). 

SV Spexard II: Kottenstette - Drücker, Thiesbrummel, Shaker Mahmed, Wullengerd (64. van der Veen) - Hüdepohl, Ergun, Leißner, Löwen (64. Semik), Matula - Saygili (83. Lecybil). 

Tore: 1:0 (8.) Pickert, 2:0 (12.) Pickert, 2:1 (34.) Saygili, 3:1 (35.) Hülsebusch, 4:1 (47.) Pickert, 5:1 (73.) Hülsebusch, 5:2 (84.) Hüdespohl.