Anpfiff für deine Schiri-Karriere - FLVW startet Kampagne

Jetzt Schiedsrichter beim SV Spexard werden

Sichtbar, nahbar, glaubwürdig: Mit einer großangelegten Kampagne geht der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) zusammen mit seinem 29 FLVW-Kreisen öffentlichkeitswirksam in die Gewinnung von Nachwuchs-Schiedsrichterinnen und -Schiedsrichtern. Das Ziel: Mehr Neulinge auf den westfälischen Fußballplätzen. Mehr Respekt im Umgang miteinander. Mehr Fair-Play im Amateur- und Jugendfußball.

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Teil des Spiels. Und unverzichtbar. „Wir wollen im wahrsten Sinne des Wortes ‚Gesicht zeigen‘ und uns offensiv präsentieren. Als Sportlerinnen und Sportler, die den Fußball genauso lieben wie die Spielerinnen und Spieler. Und genau deshalb werben wir mit unseren eigenen Schiris aus ganz Westfalen und hoffen auf großen Zuwachs in unserer Sportfamilie“, erklärt Marcel Neuer, der als Vorsitzender des Verbands-Schiedsrichter-Ausschusses (VSA) die Kampagne mitinitiiert hat.

Neben den prominenten Gesichtern von Bundesliga-Schiedsrichter Sören Storks aus Ramsdorf im FLVW-Kreis Recklinghausen und Waldemar Stor, Stellvertretender VSA-Vorsitzender und Oberliga-Schiedsrichter des FC Unteres Kalletal (FLVW-Kreis Lemgo), setzt der FLVW bei der Kampagne auf Lokalität und Authentizität. Mit aktiven Schiris aus den 29 FLVW-Kreisen.

Unter dem Motto „Liebe den Sport. Leite das Spiel“ hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) bereits im Frühjahr das „Jahr der Schiris“ ausgerufen. Der DFB und seine Landesverbände werben seitdem mit zahlreichen öffentlichkeitswirksamen Aktionen für die Referees und ihre Leidenschaft. Die neue Schiri-Kampagne des FLVW soll nicht nur auf die Initiative einzahlen, sondern konkret für die Aufgabe als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter in Westfalen werben.

Auch die westfälischen Fußballvereine sind aufgerufen, aktiver Teil der Kampagne zu werden, wie Marcel Neuer erklärt: „Alle Schiris sind Mitglieder in einem westfälischen Fußballverein. Oftmals klagen die Clubs über zu wenig Schiris und die Ordnungsgelder, die gezahlt werden müssen, wenn das Schiri-Soll nicht erfüllt wird. Die Vereine müssen aber auch verstehen, dass Schiris Teil der Gemeinschaft sind und vermehrt in den Vereinsalltag eingebunden werden wollen. Dafür braucht es auch seitens der Clubs ‚Kümmerer‘ und Anerkennung. Wir sitzen alle in einem Boot“, wirbt der westfälische Schiri-Chef für ein besseres Miteinander.

Der SV Spexard freut sich über Neuanmeldungen für den nächsten Anwärterlehrgang. " Der SVS erfüllt zwar seit Jahren das SR-Soll, dennoch können wir immer neue Schiedsrichter*innen gebrauchen. Neun Schiedsrichter sind aktuell für den SV Spexard auf den Sportplätzen unterwegs. Ende November machen die Spexarder Schiedsrichter ihren jährlichen Ausflug und besuchen ein Bundesligaspiel, Werder Bremen gegen Bayer 04 Leverkusen steht auf dem Programm.

Für Anmeldungen für den nächsten Lehrgang oder für Fragen rund um das Thema Schiedsrichter steht Spexard Schiriobmann Markus Westhoff (Tel. 0176-50208227) zur Verfügung.