Presse zum 7. Spieltag

Unter Simov sind die "Spechte" nicht wiederzuerkennen

Unter Simov sind die "Spechte" nicht wiederzuerkennen

Fußball: Westfalenligist SV Spexard setzt sich in einem attraktiven OWL-Derby gegen den SC Herford mit 5:2 durch.

Martin Aciz bereitete in der Schlussphase mit seinen hervorragenden Zuspielen drei Treffer vor 

Gütersloh. Respekt SV Spexard, Respekt Martin Simov. Der Fußball-Westfalenligist besiegte gestern in einem vornehmlich in der 2. Halbzeit hoch attraktiven Match den SC Herford mit 5:2. Gegenüber den vier deutlichen Niederlagen zu Saisonbeginn noch unter Trainer Olaf Sieweke sind die "Spechte" nicht wiederzuerkennen. 

"Der Sieg ist zu hoch ausgefallen, aber wie wir zuletzt die Tore gemacht haben, das war sensationell", blieb der Coach nach dem Gala-Auftritt einerseits bescheiden. Andererseits freute er sich aber auch zurecht darüber, wie sein Team nach dem Herforder Doppelschlag in der 47. und 52. Minute zum 1:2 zurück ins Spiel gefunden hatte. In der 1. Halbzeit überließen die Spexarder dem Tabellennachbarn den höheren Ballbesitzanteil, setzten aber auch hier schon mit schnellem Umschaltspiel immer wieder Nadelstiche. Einen dieser Angriffe unterband Herfords Linksverteidiger Piet Spilker mit einem ungestümen Foul an Philip Kunde, und Steffen Brück traf per Strafstoß zum 1:0 (25.).

Zwei Unaufmerksamkeiten in der Abwehr brachten den dringend benötigten Erfolg wieder ernsthaft in Gefahr, doch die Gastgeber agierten völlig unbeeindruckt. In den Zweikämpfen zeigten sich die Spexarder engagierter und effektiver und kreierten dadurch immer wieder Torgefahr. Zudem spielte Philip Kunde weiter seine Sprinterqualitäten aus und bereitete so den 2:2-Ausgleich durch Robin Drücker vor (56.). Noch effektiver agierte indes Martin Aciz. Nach seinen Zuspielen vergaben Drücker (71.) und Jochen Timerkamp weitere Großchancen, doch in der 86. Minute köpfte Leon Dahlkämper einen Aciz-Freistoß zunächst an die Latte und dann im Nachsetzen ins Tor. Eine Minute später köpfte Nico Schürmann einen Aciz-Eckstoß ins Netz, und schließlich schickte Aciz mit einem 50-Meter-Pass Kunde auf die Reise; dessen Zuspiel verwandelte Timmerkamp zum Endstand.

Zuschauer: 200.

SV Spexard: N. Drücker - Röbling, Brück, Dahlkämper, M. Drücker - Kunde, Nepke, Aciz, Grollmann (72. Forthaus) - Kemper (59. Timmerkamp), R. Drücker (71. Schürmann).

Tore: 1:0 (25.) Brück (FE), 1:1 (47.) Thomas, 1:2 (51.) Thomas, 2:2 (56.) R. Drücker, 3:2 (85.) Dahlkämper, 4:2 (87.) Schürmann, 5:2 (90.) Timmerkamp.

 

 

SC Herford kassiert drei Treffer in fünf Minuten

Sport-Club verliert im "Kellerduell" nach einer 2:1-Führung mit 2:5

Gütersloh (dik). Der SC Herford klebt weiter im Tabellenkeller der Fußball-Westfalenliga fest. Beim SV Spexard kassierte die Mannschaft gestern eine 2:5 (0:1)-Niederlage. Entscheidend dafür waren drei Gegentore - jeweils nach Eckbällen - in den letzten fünf Minuten. 

In den ersten 45 Minuten war eine ausgeglichene Partie mit leichten Chancenvorteilen für die Gäste zu sehen - in Führung aber ging Spexard. Nach einem Laufduell zwischen Piet Spilker und Philip Kunde sowie einem Körperkontakt entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Den verwandelte Steffen Brück zur Spexarder Pausenführung. 

Nach dem Seitenwechsel sah es zunächst so aus, als sollten die Herforder die Partie drehen können, denn zunächst traf Vadim Thomas nach Vorarbeit Nico Bartlings zum 1:1, dann erzielte Aytürk Gecim nach einem Angriff über Pascal Röber und Piet Spilker, der den Ball klug zurück legte, sogar die Herforder Führung. Aber nur vier Minuten später hieß es 2:2, als Spexard bei einem Angriff über die linke Herforder Abwehrseite und einer Flanke an den kurzen Pfosten erfolgreich war. 

Herford wollte sich mit dem 2:2 nicht zufrieden geben, drängte auf das dritte Tor - der Schuss aber ging nach hinten los, denn drei Eckstöße der Gastgeber in den letzten fünf Minuten der Partie bedeuteten auch drei Tore für Spexard. "Da fehlt und die letzte Entschlossenheit, den Ball richtig zu verteidigen", erklärte Trainer Sascha Cosentino.

 

 

SV Spexard

Tolle Energieleistung beschert 5:2-Triumph

Gütersloh-Spexard (hwm). Mit einer Energieleistung hat der SV Spexard im direkten Duell die „rote Laterne“ in der Fußball-Westfalenliga an den SC Herford weitergereicht. Nach eindrucksvoller zweiter Halbzeit nahmen die „Spechte“ mit 5:2 (1:0) den zweiten Dreier in Folge mit.

Dabei schienen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Durchgangs der individuellen Klasse des SC Herford Tribut zollen zu müssen. Vadim Thomas und Aytürk Gecim (47./54.) brachten die Gäste mit einem Doppelpack scheinbar auf die Siegerstraße. Doch der SV Spexard, dessen umsichtige Defensivleistung Steffen Brück in der ersten Hälfte mit einem Elfmetertor (27.) gekrönt hatte, hielt dagegen.

„Ich bin besonders stolz darauf, dass wir nach dem Rückstand nicht eingeknickt sind. Das war nach hinten raus wirklich sensationell.“ „Spechte“-Trainer Martin Simov sah eine aufopferungsvoll kämpfende Spexarder Mannschaft. Justin Kempers Tor (55.) wurde noch zurückgepfiffen, doch mit dem Ausgleich durch den immer stärker aufspielenden Robin Drücker (57.) entwickelte sich eine neue Eigendynamik.

In der Schlussphase belohnten sich die „Spechte“ dann gleich dreifach für ihren betriebenen Aufwand. Der aufgerückte Leon Dahlkämper köpfte im Nachsetzen zum umjubelten 3:2 ein (85.). Gerade erst eingewechselt sorgte Nico Schürmann ebenfalls per Kopf für die Entscheidung. Nach einem tollen Konter über drei Stationen ließ Jochen Timmerkamp den SC Herford dann mit dem 5:2-Endstand ganz alt aussehen.

SV Spexard: N. Drücker – M. Drücker, Dahlkämper, Brück, Röbling – Grollmann (82. Forthaus), Aciz, Nepke, Kunde – Kemper (60. Timmerkamp), R. Drücker (71.) Schürmann.

Tore: 1:0 (27./FE) Brück, 1:1 (47.) Thomas, 1:2 (54.) Gecim, 2:2 (57.) R. Drücker, 3:2 (85.) Dahlkämper, 4:2 (88.) Schürmann, 5:2 (90.) Timmerkamp.

 

 

Furioses Finale mit Spexarder Tor-Trilogie

SV Spexard haut SC Herford mit 5:2 weg und feiert seinen ersten Heimsieg

Gütersloh-Spexard (WB). Bis zur 82. Minute steht’s noch 2:2 an der Bruder-Konrad-Straße, dann schlägt Fußball-Westfalenligist SV Spexard gleich dreimal gnadenlos zu: Mit 5:2 (1:0) hämmern die »Spechte« ihren ostwestfälischen Rivalen SC Herford vom Rasen – nach 1:2-Rückstand! Der erste Heimsieg ist endlich perfekt und der SVS nicht mehr Schlusslicht.

»Jetzt sind wir wieder dran«, strahlt »Co« Charbel Abdullahat nach dem furiosen Finale. Das Startsignal dazu gibt ein Abwehrrecke: Per Kopfball-Abpraller markiert der aufgerückte Leon Dahlkämper das zu diesem Zeitpunkt auch hoch verdiente 3:2 (82.). Im zweiten Anlauf, denn vorher köpft Dahlkämper an die Latte.

Ebenfalls per »Birne« gelingt dem eingewechselten Nico Schürmann nach einer präzise hereingeschlagenen Ecke von Martin Aciz das 4:2 (87.). Die tolle Tor-Trilogie innerhalb von sechs Minuten schließt Jochen Timmerkamp – auch er kommt von der Bank – in der Nachspielzeit ab. »Wir haben sensationell gekontert«, freut sich Trainer Martin Simov über die erfolgreichen Abschlüsse in der Schlussphase. Der Sieg sei aber etwas zu hoch ausgefallen, räumt der Coach ein.

Denn in der ersten Halbzeit dominieren noch die Herforder, Spexard kommt nur zu wenigen Entlastungsangriffen. Einer jedoch wird effektiv abgeschlossen: Philip Kunde setzt sich im SCH-Strafraum durch und wird von Piet Spilker von den Beinen geholt. Klarer Fall: Elfmeter! Abwehrchef Steffen Brück verwandelt den Strafstoß zum 1:0 (25.).

Die im ersten Durchgang noch souverän agierende SVS-Defensivabteilung (Simov: »Ich habe keine echte Herforder Torchance gesehen«) scheint sich aber nach Wiederanpfiff noch im Tiefschlaf zu befinden: Vadim Thomas (47.) und Aytürk Gecim (53.) nutzen das zur 2:1-Führung aus. Keine Spexarder Schockstarre jedoch: Nur vier Minuten später hämmert Robin Drücker die Kugel zum 2:2 in die Maschen. Als der Torschütze später ausgewechselt wird, empfängt ihn Martin Simov an der Seitenlinie mit lobenden Worten: »Gut gemacht, Robin. Ich danke dir.« Und dann geht die Post erst richtig ab: Spexard spielt nun voll auf Sieg und wird dafür am Ende angemessen belohnt. Trainer-Lob gibt’ s auch für das kämpfende Kollektiv. »Wir haben uns in das Derby richtig reingesteigert. Die Mannschaft hat heute große Moral bewiesen«, gratuliert Simov. So spielten sie

SV Spexard: N. Drücker - Röbling, Brück, Dahlkämper, M. Drücker - Nepke, Grollmann (82. Forthaus) - Kunde, Aciz, Kemper (59. Timmerkamp) - R. Drücker (71. Schürmann).

SC Herford: Vom Hofe - Wittmann, Heermann, Spilker Matys - Bartling, Papaspiros - Röber, Gecim, Kleit - Thomas (71. Zech).

Schiedsrichter: Markus Echelmeyer (Hörstel).   -   Zuschauer: 200.

Tore: 1:0 Brück (25./FE), 1:1 Thomas (47.), 1:2 Gecim (53.), 2:2 r. Drücker (57.), 3:2 Dahlkämper (85.), 4:2 Schürmann (87.), 5:2 Timmerkamp (90.+1).

 

 

Drei Gegentreffer in letzten fünf Minuten

Westfalenliga: SC Herford nach 2:5 Letzter

Gütersloh (WB/km). Der SC Herford hat das Kellerduell der Fußball-Westfalenliga beim SV Spexard mit 2:5 (0:1) verloren. Weil das bisherige Schlusslicht BSV Roxel beim 1:1 gegen Neuenkirchen punktete, ziert die Mannschaft von Trainer Sascha Cosentino nun das Tabellenende. Dementsprechend groß war die Niedergeschlagenheit im Herforder Lager.

Spexard ging durch einen von Steffen Brück (26.) verwandelten Elfmeter 1:0 in Führung. Piet Spilker hatte Philip Kunde im Strafraum gefoult. »Das war die einzige nennenswerte Angriffsaktion der Spexarder vor der Pause, weil wir defensiv gut gestanden haben«, sagte Sascha Cosentino.

Seine Mannschaft drehte die Partie durch Tore von Vadim Thomas (47.) und Aytürk Gecim (53.) nur für vier Minuten. Dann erzielte Robin Drücker das 2:2. Danach plätscherte die Begegnung laut Cosentino vor sich hin.

Zum Punktgewinn reichte es für den SCH nicht, weil er in den letzten fünf Minuten drei Gegentore nach Standardsituationen kassierte – ein Freistoß aus dem Halbfeld und zwei Ecken. »Ärgerlich, dass wir uns so die Butter vom Brot nehmen lassen«, sagte Cosentino.

SV Spexard: Drücker – Dahlkämper, Brück, Röbling, Aciz, Kunde, Grollmann (82. Forthaus), Kemper (57. Timmerkamp), R. Drücker (71. Schürmann), M. Drücker, Nepke.

SC Herford: Vom Hofe – Matys, Röber, Thomas (72. Zech), Kleit, Bartling, Papaspiros (85. Glaveski), Spilker, Heermann, Wittmann, Gecim.

Tore: 1:0 Brück (24., Elfmeter), 1:1 Thomas (47.), 1:2 Gecim (53.), 2:2 R. Drücker (57.), 3:2 Dahlkämper (85.), 4:2 Schürmann (87.), 5:2 Timmerkamp (90.).

 

 

Fußball-Bezirksliga Staffel II

SV Schwarz-Weiß Sende - SV Spexard II 7:0

Aufatmen beim Aufsteiger Sende. Schwarz-Weiß errang den ersehnten ersten Saisonsieg und verlässt damit als Tabellenelfter die Abstiegsplätze. „In Halbzeit eins haben wir uns schwer getan“, sagte Sendes Coach Jürgen Prüfer zum Erfolg gegen das punktlose Tabellenschlusslicht. Finn Jaster knackte das kompakte Gäste-Bollwerk nach Flanke von Dennis Filla (43.). Der Bann war gebrochen, als Marius Brummel eine Ecke von Tim Fleiter zum 2:0 netzte (47.). 

Fleiter erhöhte auf 3:0 (55.), Filla auf 4:0 (75.). Jaster (78.) und Henry Koch (80.) trafen im Duell mit dem Gäste-Keeper. Marius Brummel spitzelte nach Fleiter-Ecke zum 7:0 ein (86.). Prüfer: „Schlüssel war druckvolles Spiel über außen.“

Für den SV Spexard II brechen nach der 0:7-Niederlage beim SW Sende schwere Zeiten an. Die U 23 der „Spechte“ bleibt mit 40 Gegentreffern nach sieben Spieltagen die Schießbude der Liga. Der Rückstand zum rettenden Platz 13 beträgt fünf Punkte. Nach dem schweren Saisonstart mit allen Mannschaften aus der Spitzengruppe sollte gegen den Neuling aus Sende die ersten Punkte eingefahren werden. In der ersten Halbzeit hielten die Spexarder gut mit und boten ein Spiel auf Augenhöhe. Zwei Minuten vor der Halbzeit fiel das 1:0 für die Gastgeber. Die Spexarder suchten nach der Halbzeit ihr Heil in der Offensive und mussten gegen einen robust spielenden Gegner am Ende den Kürzeren ziehen. Die wenigen Möglichkeiten für die Spexarder blieben ungenutzt.

Zuschauer: 60.

Tore: 1:0 Finn Jaster (43.), 2:0 Marius Brummel (47.), 3:0 Tim Fleiter (55.), 4:0 Dennis Filla (75.), 5:0 Dennis Filla (78.), 6:0 Henry Koch (80.), 7:0 Marius Brummel (86.).

 

 

SV Spexard II

0:7 – Einbruch nach der Pause

Gütersloh-Spexard (lrs). Der SV Spexard II erlebte in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, ein Desaster, wieder einmal. Beim bisher noch sieglosen SW Sende ging die Dagdelen-Elf mit 0:7 (0:1) unter. Dabei zeigten die Gäste im ersten Durchgang zunächst ein gutes Spiel. „Leider haben Calvin Matula und Luis Drücker zwei tausendprozentige Chancen vergeben“, grantelte Trainer Mehmet Dagdelen. So gelang Sende noch vor der Pause das 1:0 (43.). Im zweiten Spielabschnitt brachen dann beim SVS alle Dämme und die Gastgeber durften noch sechsmal jubeln. Dagdelen war geschockt: „Die Leistung meiner Elf nach dem Seitenwechsel war grausam.“

Spexard II: Omar – Matula (55. Lecybil), Thiesbrummel, Westrup, Semik (68. Leißner) – Ergun, Wullengerd, Drücker, Hüdepohl, Löwen – Dinter (68. Saygili).

Tore: 1:0 (43.), 2:0 (47.), 3:0 (55.), 4:0 (75.), 5:0 (78.), 6:0 (80.), 7:0 (86.).

 

 

Spexard II weiter im freien Fall

Schloß Holte-Stukenbrock (kai). Erneut gerät die Zweitvertretung des SV Spexard in der Fußball-Bezirksliga Staffel II gehörig unter die Räder. Nach dem desaströsen Saisonstart vergeigen die »kleinen Spechte« auch das Kellerduell beim SW Sende und müssen sich mit 0:7 (0:1) geschlagen geben.

»Mir fehlen die Worte. In der Schlussphase habe ich mich als Trainer für die Leistung der Truppe geschämt«, ist Coach Mehmet Dagdelen nach der siebten Pleite im siebten Spiel konsterniert: »Wenn wir so weiter spielen, können wir gleich mit Fußball aufhören.« Ans Aufgeben denkt der 43-Jährige aber nicht. Dagdelen: »Wer jetzt glaubt, dass ich hinschmeiße, liegt falsch.« Bis zur Pause hält die Reserve noch gut mit, anschließend brechen aber alle Dämme.

SV Spexard II: Omar - Drücker, Thiesbrummel, Westrup, Semik (68. Leißner) - Wullengerd, Löwen - Matula (55. Lecybil), Hüdepohl, Ergun - Dinter (68. Saygili).

Tore: 1:0 (43.), 2:0 (47.), 3:0 (55.), 4:0 (75.), 5:0 (78.), 6:0 (80.), 7:0 (86.).

 

 

Fußball-Bezirksliga

Schwere Zeiten für SV Spexard II

Gütersloh (msc). Für den SV Spexard II brechen nach der 0:7-Niederlage bei SW Sende in der Staffel 2 der Fußball-Bezirksliga schwere Zeiten an. Die U 23 der "Spechte" ist mit 40 Gegentreffern in sieben Spieltagen die Schießbude der Liga und der Rückstand zum rettenden Platz 13 beträgt bereits fünf Punkte. Nach dem schweren Saisonstart gegen alle Mannschaften aus der Spitzengruppe sollten gegen den Neuling aus Sende die ersten Punkte eingefahren werden. In der ersten Halbzeit hielten die Spexarder auch gut mit und lieferten ein Spiel auf Augenhöhe. Zwei Minuten vor der Halbzeit fiel indes das 1:0 für die Gastgeber. Die Spexarder suchten nach der Pause ihr Heil in der Offensive und zogen dabei gegen einen robust spielenden Gegner auch deshalb den kürzeren, weil sie ihre wenigen Möglichkeiten nicht nutzten. 

SV Spexard II: Omar - Westrup, Thiesbrummel, Drücker, Wullengerd - Hüdepohl, Semik (68. Leißner), Löwen, Matula (55. Lecybil), Ergun - Dinter(68. Saygili).

Tore: 1:0 (43.) Jaster, 2:0 (47.) Brummel, 3:0 (55.) Fleiter, 4:0 (75.) Fila, 5:0 (78.) Fila, 6:0 (80.) Koch, 7:0 (86.) Brummel.

 

 

Die glorreichen Sieben zum ersten Sieg

Fußball-Bezirksliga: Sende bezwingt Tabellenletzten Spexard II mit 7:0

SW Sende - SV Spexard II 7:0 (1:0). Aufatmen bei Aufsteiger Sende. Schwarz-Weiß errang den ersehnten ersten Saisonsieg und verlässt damit als Tabellenelfter die Abstiegsplätze. "In Halbzeit 1 haben wir uns schwer getan", sagte Sendes Coach Jürgen Prüfer zum Erfolg gegen das punktlose Tabellenschlusslicht. Finn Jaster knackte das kompakte Gäste-Bollwerk nach Flanke von Dennis Filla (43.). Der Bann war gebrochen, als Marius Brummel eine Ecke von Tim Fleiter zum 2:0 netzte (47.).